Die Geschichte von no limit

Ein Interview mit Birgitta und Werner Nachtigal

Warum wurde no limit gegründet?

Birgitta: Wir wollten eine Plattform schaffen, in der Menschen überkonfessionell trainiert werden und das unabhängig von Gemeinden. Der Grund dahinter ist, dass an von Gemeinden organisierten Missionsreisen nur Menschen aus der jeweils zugehörigen Gemeinde teilnehmen. Damit aber mehr Menschen auch gemeindeübergreifend die Möglichkeit haben evangelistische Gespräche zu führen, Missionsreisen zu erleben etc. haben wir diesen Raum geschaffen.

Werner: Evangelisationen haben wir bereits seit 1990 veranstaltet. Diese sind immer mehr gewachsen in Deutschland und international. Wir haben empfunden, dass es Zeit ist ein Werk darum zu bauen, gerade um noch aktiver im Ausland zu werden.

Wer war bei der Gründung dabei?

Birgitta: Werner & Birgitta Nachtigal, Mark-Thomas & Margit Beckmann, Karl & Elvira Schüller, Oliver Scholz und Jonathan Reichert

Wann wurde no limit gegründet?

Birgitta: No limit e. V. wurde am 18.01.2004 gegründet.

Welche Meilensteine (Ereignisse) haben no limit maßgeblich beeinflusst?

Birgitta: Zu den Meilensteinen die no limit geprägt haben zählen mit Sicherheit die Konferenzen mit Cindy Jacobs. Aufgrund dieser haben wir mit der „summer2go“-Bewegung angefangen.
Zuerst galt unser Fokus Deutschland und daher haben wir die Auslandseinsätze erstmal gecancelt und nur Missionsreisen durch Deutschland gemacht. Für über 10 Jahre hat uns das sehr geprägt, weil wir gesehen haben, was dadurch an missionarischem alles in Deutschland angefangen hat.
Die nächste Sache, die no limit beeinflusst hat, ist die Vision die Werner für den Global Outreach Day bekommen hat. Mit vielen Ressourcen von no limit haben wir die Etablierung des Global Outreach Day mitgetragen und unterstützt, sodass dadurch ein großer Raum bei no limit eingenommen wurde. Hieraus entstand auch die nationale Koordination des Global Outreach Day für Deutschland.


Werner:
Am Anfang natürlich die evangelistischen Großveranstaltungen im Sudan und das direkt nachdem Juba 30 Jahre im Krieg war. Dann die ersten Evangelisationen in Pakistan. Der nächste Meilenstein waren die entstandenen Kernbereiche Evangelisation, Schulung und Medien. Passend zur WM im Jahr 2006 ging das erste Booklet „Fußballgott“ mit einer Auflage von 650.000 in Druck. Ein weiterer großer Meilenstein war die Konferenz in 2007 mit Cindy Jacobs und summer2go begann. Durch summer2go wurde der Fokus wieder auf Deutschland gerichtet und darauf hier Christen zu trainieren und geistlich fit zu machen. Wir sind auch mit Teams in die Ukraine gefahren im Zuge von 2go. Und der nächste ist Global Outreach Day. Die 2012 gegründete Trainingsschule ist ebenfalls ein Meilenstein.

Ein Interview mit Birgitta und Werner Nachtigal

Birgitta: Wir wollten eine Plattform schaffen, in der Menschen überkonfessionell trainiert werden und das unabhängig von Gemeinden. Der Grund dahinter ist, dass von Gemeinden organisierten Missionsreisen nur Menschen aus der jeweils zugehörigen Gemeinde teilnehmen. Damit aber mehr Menschen auch gemeindeübergreifend die Möglichkeit haben evangelistische Gespräche zu führen, Missionsreisen, etc. haben wir diesen Raum geschaffen.

Werner: Evangelisationen haben wir bereits seit 1990 veranstaltet. Diese sind immer mehr gewachsen in Deutschland und international. Wir haben empfunden, dass es Zeit ist ein Werk darum zu bauen, gerade um noch aktiver im Ausland zu werden.

Birgitta: Werner & Birgitta Nachtigal, Mark-Thomas & Margit Beckmann, Karl & Elvira Schüller, Oliver Scholz und Jonathan Reichert

Birgitta: No limit e. V. wurde am 18.01.2004 gegründet.

Birgitta: Zu den Meilensteinen die no limit geprägt haben zählen mit Sicherheit die Konferenzen mit Cindy Jacobs. Aufgrund dieser haben wir mit der „summer2go“-Bewegung angefangen.
Zuerst galt unser Fokus Deutschland und daher haben wir die Auslandseinsätze erstmal gecancelt und nur Missionsreisen durch Deutschland gemacht. Für über 10 Jahre hat uns das sehr geprägt, weil wir dann gesehen haben, was dadurch an Missionarischem alles in Deutschland angefangen hat.
Die nächste Sache, die no limit beeinflusst hat, ist die Vision die Werner für den Global Outreach Day bekommen hat. Mit vielen Ressourcen von no limit haben wir die Etablierung des Global Outreach Day mitgetragen und unterstützt, sodass das ein großer Raum bei no limit eingenommen wurde. Hieraus entstand auch die nationale Koordination des Global Outreach Day für Deutschland.

Werner: Am Anfang natürlich die evangelistischen Großveranstaltungen im Sudan und das direkt nachdem Juba 30 Jahre im Krieg war. Dann die ersten Evangelisationen in Pakistan. Der nächste Meilenstein waren die entstandenen Kernbereiche Evangelisation, Schulung und Medien. Passend zur WM im Jahr 2006 ging das erste Booklet „Fußballgott“ mit einer Auflage von 650.000 in Druck. Ein weiterer großer Meilenstein war die Konferenz in 2007 mit Cindy Jacobs und summer2go begann. Dadurch ging der Fokus auch nach Deutschland und dahin, hier zu trainieren und Christen fit zu machen. Wir sind auch mit Teams in die Ukraine gefahren im Zuge von 2go. Und der nächste ist Global Outreach Day. Die Trainingsschule ist auch ein Meilenstein, diese entstand aber erst 2012.

… and it will be a SUMMER TO GO

Wie entstand das 2go-Movement?

Birgitta: Es gab eine Prophetie von Cindy Jacobs, die gesagt hat: „Dies wird ein summer2go sein!“ und daher stammt auch der Name „summer2go“. Wir haben uns dann überlegt, was man denn im summer2go machen könnte. Früher haben wir auch schon immer evangelistische Straßeneinsätze gemacht und es war dennoch wie ein Kairos Gottes, wo was Neues freigesetzt wurde. Im Sommer 2008 haben wir die erste summer2go-Tour gemacht und erlebt wie gewaltige Dinge passiert sind. Daraufhin war uns klar, dass wir nicht einfach wieder aufhören können, sondern weiter machen wollen. Es bot sich an den 3. Oktober miteinzubinden, da dies ein Nationalfeiertag in Deutschland ist, somit entstand „october2go“. Weiter ging es mit „halloween2go“ und „winter2go“ – wir haben einfach alle Möglichkeiten genutzt um dieses Momentum, dass Gott gegeben hat weiterzuführen, sodass jeder Christ in der Lage ist für Kranke zu beten und das dadurch Menschen geheilt werden.

Werner: Wir hatten die Konferenz mit Cindy Jacobs an dem Reformationswochenende im Jahr 2007. Sie erhielt das prophetische Wort „This is a summer to go!“ und das Gott eine jüngere Generation gebraucht. Daraufhin überlegten wir uns, was wir machen sollten und starteten die Tour in vier bis fünf Städten. Wir erlebten Dinge, die wir in der Form in Deutschland noch nicht erlebt haben: Menschen haben ihren Rollstuhl verlassen, viele entschieden sich für Jesus, etc. Die Vorstellung, dass das nur einmalig sein sollte konnten wir nicht hinnehmen. Also entstanden Ideen wie „october2go“, „winter2go“, usw. Stück für Stück hat Gott uns geführt, Evangelisationen zu machen, die wir vorher noch nicht auf dem Schirm hatten.

Was war die schwerste Entscheidung, die bei no limit bisher getroffen werden musste?

Birgitta: Das kann ich eigentlich gar nicht sagen, es gab immer Dinge, die nicht leicht waren zu entscheiden, aber jetzt nicht so prägnante, bei denen ich heute noch wüsste, dass sie sehr schwer waren. Es war schon herausfordernd zu entscheiden, durch die Prophetie für summer2go, dass wir die Auslandseinsätze auf Eis legen. Und auch sonst gab es immer wieder Dinge, die nicht leicht waren, aber nie zu kompliziert, weil wir schon in großer Einheit die nächsten Schritte gesehen haben.

Werner: Ich finde herausfordernd passt hier mehr: Cindy hat uns herausgefordert und hat gesagt „Gott wird euren ganzen Zeitplan verändern.“ Bibba und Basti haben gesagt: „Ja, wir werden alles verändern!“ und meine Meinung war „Ich werde gar nichts verändern!“ Alles lief: wir hatten zudem Zeitpunkt gerade eine evangelistische Großveranstaltung mit 25.000 bis 30.000 Leuten über vier Tage hinter uns. Und jetzt alles hinzuschmeißen?! Das kam gar nicht in Frage! Als Gott dann was Neues getan hat, haben wir entschieden, vieles zu verändern. Dieser Wechsel von den klassischen Großevangelisationen hinzu Christen trainieren war für mich die größte Entscheidung.

Birgitta: Es gab eine Prophetie von Cindy Jacobs, die gesagt hat: „Dieses wird ein summer2go sein!“ und daher stammt auch der Name „summer2go“. Wir haben uns dann überlegt, was man denn im summer2go machen könnte. Früher haben wir auch schon immer evangelistische Straßeneinsätze gemacht und es war dennoch wie ein Kairos Gottes, wo was Neues freigesetzt wurde. Im Sommer 2008 haben wir die erste summer2go-Tour gemacht und erlebt wie gewaltige Dinge passiert sind. Daraufhin war uns klar, dass wir nicht einfach wieder aufhören können, sondern weiter machen wollen. Es bot sich an den 3. Oktober miteinzubinden, da dies ein Nationalfeiertag in Deutschland ist, somit entstand „october2go“. Weiter ging es mit „halloween2go“ und „winter2go“ – wir haben einfach alle Möglichkeiten genutzt um dieses Momentum, dass Gott gegeben hat weiterzuführen, sodass jeder Christ in der Lage ist für Kranke zu beten und das dadurch Menschen geheilt wurden.

Werner: Wir hatten die Konferenz mit Cindy Jacobs an dem Reformationswochenende im Jahr 2007. Sie erhielt das prophetische Wort „This is a summer to go!“ und das Gott eine jüngere Generation gebraucht. Daraufhin überlegten wir uns, was wir machen sollten und starteten die Tour in vier bis fünf Städten. Wir erlebten Dinge, die wir in der Form in Deutschland noch nicht erlebt haben: Menschen haben ihren Rollstuhl verlassen, viele entschieden sich für Jesus, etc. Die Vorstellung, dass das nur einmalig sein sollte konnten wir nicht hinnehmen. Also entstanden Ideen wie „october2go“, „winter2go“, usw. Stück für Stück hat Gott uns geführt, Evangelisationen zu machen, die wir vorher noch nicht auf dem Schirm hatten.

Birgitta: Das kann ich eigentlich gar nicht sagen, es gab immer Dinge, die nicht leicht waren zu entscheiden, aber jetzt nicht so prägnante, bei denen ich heute noch wüsste, dass sie sehr schwer waren. Es war schon herausfordernd zu entscheiden, durch die Prophetie für summer2go, dass wir die Auslandseinsätze auf Eis legen. Und auch sonst gab es immer wieder Dinge, die nicht leicht waren, aber nie zu kompliziert, weil wir schon in großer Einheit die nächsten Schritte gesehen haben.

Werner: Ich finde herausfordernd passt hier mehr: Cindy hat uns herausgefordert und hat gesagt „Gott wird euren ganzen Zeitplan verändern.“ Bibba und Basti haben gesagt: „Ja, wir werden alles verändern!“ und meine Meinung war „Ich werde gar nichts verändern!“ Alles lief: wir hatten zudem Zeitpunkt gerade eine evangelistische Großveranstaltung mit 25.000 bis 30.000 Leuten über vier Tage hinter uns. Und jetzt alles hinzuschmeißen?! Das kam gar nicht in Frage! Als Gott dann was Neues getan hat, haben wir entschieden, vieles zu verändern. Dieser Wechsel von den klassischen Großevangelisationen hinzu Christen trainieren war für mich die größte Entscheidung.